Mein Start in die analoge Mittelformat Fotografie!

Es ist lange her, dass ich hier einen Blog-Post veröffentlicht habe. Heute, zu Sonne und frisch gemahlenem und gebrühtem Kaffee wird es aber mal wieder Zeit. Der Liebe Florian und ich haben ja seit über einem Jahr einen wöchentlichen Podcast, in dem wir uns zusammensetzen und über die analoge Fotografie sprechen. So kam es auch in der Episode 53 und wir kamen irgendwie auf das Thema „aller Anfang ist schwer und sieht erstmal nicht GEIL aus“. In diesem Sinne berichtete ich ihm von meinen ersten analogen Mittelformat-Fotos. Damals habe ich in Köln gelebt und gearbeitet, später bin ich dann nach Remagen gezogen und von da immer nach Köln gependelt. So hatte ich allso immer meine Kamera im Rucksack und konnte einige Bilder auf dem Weg zur Arbeit machen. Irgendwann kam daher meine erste Mittelformatkamera. Es war die Yashica 635. Mit der fotografierte ich damals überwiegend Street und auch fast nur schwarz-weiß Film. Es dauerte jedoch nicht mehr lange und ich wollte etwas „besseres“, etwas, das meine fotografische Unzufriedenheit mehr befriedigte. Gerade das quadratische Format der Yashica nervte mich, wenn ich mal in der Natur unterwegs war, um Fotos zu machen und so kam die Kiev 6x6 mit dem Volant 2,8/80 MC Objektiv ins Haus. Dazu hatte ich zwei Backs zum Wechseln, das eine war 6x6 und das andere hatte eine Panoramamaske in 6x4,5, welches ich immer für Landschaften nutzte. Hier seht ihr meine allerersten Bilder, welche ich mit den Kameras gemacht habe: